Überlegungen zum pädagogischen Fachbegriff „Literacy“ für das Deutschlernen in Taiwan1

Auteurs

  • Shu-Ping Lee Asia University & Fu-Jen University

Mots-clés :

Literacy, interkulturelles Verstehen, Deutschlernen in Taiwan, die soziokulturelle Perspektive, ein dritter Bereich

Résumé

Die vorliegende Arbeit diskutiert „Literacy“ im Kontext des Deutschlernens in Taiwan, um zu erklären, wie die Kompetenz einer kriti- schen interkulturellen Kommunikation erzielt werden kann. Aus dem Anglo- Amerikanischen stammend und im Deutschen als pädagogischer Fach- und Sammelbegriff für Lese-, Erzähl- und Schrift- kultur geltend, werden dabei im Vergleich zum herkömmlichen Deutschlernen (Lese-, Hör-, Schreib- und Sprech-Verständnis) vor allem die aktive Politik, aktuelle Wirtschaft, pulsie- rende Gesellschaft und der neueste Stand der Wissenschaft, oder gar die hohe Kunst der sprachlichen Abstraktionsfähigkeit vermittelt. Literacy ist in diesem Sinne nach Gee (1991) mit den Sekundärdiskursen identisch, die im Deutschcurriculum durch inhaltlich- orientierte und Genre-basierende Hand- lungen mit einer soziokulturellen Perspektive vermittelt werden. Eine gerade- zu perfekte Möglichkeit, die Sprache als Kultur (Kramsch 1995)im dritten Bereich (Kramsch 2009) zwischen dem Eigenen und dem Fremden kritisch interkulturell zu betrachten, und eine Verpflichtung, die Identität des Deutschlernens in Taiwan anhand von Literacy neu zu durchdenken.

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Publiée

2021-04-27

Numéro

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